Collectors Agenda (de)

In the Studio Liliane Lijn, London

Obwohl Liliane Lijn vor allem für ihre „kinetische Kunst“ bekannt ist, geht ihr künstlerisches Schaffen weit über Bewegung hinaus. Seit den 1960er Jahren leistet Lijn Pionierarbeit bei der Arbeit mit einer Vielzahl von Materialien, von Kunststoffen bis hin zu Mineralien, und erforscht dabei die Schnittmenge zwischen Sprache und Bild.

In the Studio Ali Cherri, Paris und Beirut

Ali Cherris Werk besteht aus Videoinstallationen, Zeichnungen, Skulpturen und Filmen. Der in Paris lebende libanesische Künstler erforscht verschiedene Geografien der Gewalt und arbeitet häufig mit zerbrochenen und beschädigten Artefakten der Geschichte. Traumatische Gewalterfahrungen sind nicht etwas, das man verstecken muss, sondern das man nutzen kann, um über die Zukunft nachzudenken.

In the Studio Huda Takriti, Wien

Huda Takriti wurde in Syrien geboren, wo sie Kunst an der Universität von Damaskus studierte. Als transdisziplinäre Künstlerin nutzt sie Video, Film, Installation, Malerei und performative Situationen, um traditionelle Wahrnehmungen von Geschichte und Politik in Frage zu stellen.

Collector Stories Johann und Lena König, Berlin

Johann König stammt aus einer einflussreichen Familie, die in der Kunstwelt zu Hause ist, und wuchs umgeben von Kunstwerken von Andy Warhol, On Kawara oder Gerhard Richter auf. Seine Frau Lena König ist Kunsthistorikerin und hat während des Studiums angefangen, Kunst zu kaufen. Heute führen die beiden zusammen nicht nur eine der wichtigsten Galerien für zeitgenössische Kunst weltweit, sondern sammeln auch gemeinsam Kunst.

Culture Briefing

Where to meet art, culture and creativity

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Artscapy, die App der Wahl um Kunstsammlungen zu verwalten, von Collectors Agenda empfohlen.

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Zum sechzehnten Mal bereiten Wiener Galerien ein Programm vor, das einmal mehr die Bedeutung Wiens für die zeitgenössische Kunst unterstreicht. Österreichs größtes Galerienfestival wird in diesem Jahr die gesellschaftliche Praxis des Storytellings und die Manifestierung von Erinnerungen thematisieren, sowie deren zentrale Institution hinterfragen: das Archiv. Auch diesmal werden Kurator:innen aus der ganzen Welt eingeladen.

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Das Dossier der Bayerischen Staatsoper. Kostenlos erhältlich an ausgewählten Orten in München, Berlin und Wien, sowie online auf Apollon-Dossier.de

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Der Ausstellung Mapping the 60s liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben. So beruhen etwa Black Lives Matter oder #MeToo auf den damaligen antirassistischen und feministischen Aufbrüchen, und nicht anders verhält es sich mit den aktuellen Diskussionen um Krieg, Mediatisierung und Technisierung, Konsumismus und Kapitalismus.

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Die VIENNA ART WEEK stellt zum 20. Mal Wiens vielfältige Kunstszene ins Scheinwerferlicht: Gemeinsam mit rund 70 Programmpartner:innen bietet das Festival eine Woche lang bei freiem Eintritt inspirierende Kunst vom Barock bis zur Gegenwart.

Nordic Notes

Jens-Peter Brask, Kopenhagen
Jens-Peter Brask ist Kurator, Verleger und leidenschaftlicher Kunstsammler. Was mit einer frühen Faszination für Graffiti als künstlerische Ausdrucksform begann, setzte sich fort, indem Kunst mittlerweile sein Privat- und Berufsleben bestimmt.
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Editionen

Thomas Ruff
»Zeitungsfoto 021«

Jonny Niesche
»Chocolate Box Portals«

Niko Abramidis &NE
»Creature PNL (CA)«

Aktuelle Austellung

Charlotte Klobassa und Raphaela Riepl
take away (near you)
7 Dezember, 2023 – 27 Januar, 2024

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