Die Wiener Künstlerin Sophie Hirsch untersucht das Zusammenspiel von Materialität, Bewegung und Spannung, in dem Stärke und Verletzlichkeit aufeinandertreffen. Inspiriert von ihren frühen Erfahrungen in einem New Yorker Pilates-Studio, setzt sich ihre Arbeit mit der Körperlichkeit des Menschen und der Beziehung zwischen Bewegung und Struktur auseinander. Mithilfe von Materialien wie Silikon, Metall und unkonventionellen Stoffen wie Thera-Bändern und Faszienbällen schafft sie Werke, die unsere Wahrnehmungen von Unbehagen herausfordern und zugleich Momente der Entlastung und Transformation ermöglichen.
Wann wusstest du, dass du Künstlerin werden willst?
Mit etwa 14 oder 15 Jahren – da begann ich, aktiv nach Einflüssen und Verbindungen außerhalb meines direkten Umfelds zu suchen. Ich war auf der Suche nach einem Ventil und fand dieses in den Arbeiten von anderen Künstler:innen und in Musik. Kunst und Musik wurden zu einem Zufluchtsort für meine Emotionen, und mit der Zeit entwickelte sich meine „teenage angst“ zu einer ernsthaften, nach außen gerichteten Art, die Welt auf eine durchdachtere Weise zu verarbeiten.
Haben deine Eltern deinen Wunsch, Künstlerin zu werden, unterstützt?
Tatsächlich, ja. Wie die meisten 14- oder 15-Jährigen habe ich angefangen, mit Fotografie zu experimentieren, in der Anfangszeit von Digitalkameras – lange vor iPhones. Ich hatte kein Stativ und konnte bestimmte Blickwinkel nicht aufnehmen, also hat meine Mutter viele dieser Fotos von mir gemacht. Dass sie ein Teil dieser ersten kreativen Versuche war, war eine schöne Art, miteinander verbunden zu sein. Sie verstand zwar nicht wirklich, was ich damit wollte und war wahrscheinlich auch etwas irritiert davon, aber sie unterstützte mich und hat mir nie gesagt, dass ich aufhören soll. Rückblickend bedeutet mir das sehr viel.


Was waren dann deine ersten Schritte als Künstlerin?
In Bezug auf meine Ausbildung habe ich zuerst zwei Jahre an der School of the Art Institute of Chicago studiert. Danach bin ich nach Wien zurückgezogen und habe mein Studium an der Universität für angewandte Kunst fortgesetzt. Anfangs lag mein Fokus auf Fotografie, aber ich merkte schnell, dass ich mich mehr für Skulptur interessierte. Ich inszenierte oft Räume, um sie zu fotografieren. Irgendwann wurde mir klar, dass ich diesen Schritt ganz überspringen kann, um mich ausschließlich auf das Gestalten zu konzentrieren. Ab diesem Moment lag mein Fokus ganz auf der Skulptur.
Kannst du uns eine Anekdote oder einen Wendepunkt in deiner Karriere erzählen, an dem dir klar wurde, in welche Richtung sich deine künstlerische Praxis entwickelt?
Ich würde sagen, der größte Wendepunkt für mich war die Arbeit in einem Pilates-Studio in Brooklyn namens Zalla Pilates. Überraschenderweise habe ich dort am meisten über Skulptur gelernt. Ich wurde mit den Lehren von Joseph Pilates vertraut, aber noch wichtiger war, dass ich durch die Arbeit an den Maschinen und die Beobachtung der Körperbewegungen ein tieferes Verständnis für Haltung und Bewegung bekommen habe und dafür, wie körperliche Schmerzen und Spannungen in den Körper integriert werden können. Die Pilates-Reformer—die Maschinen—hatten einen großen Einfluss auf mich, nicht nur in ästhetischer und materieller Hinsicht, sondern auch inhaltlich. Diese Erfahrung hat meine Herangehensweise enorm geprägt.




Wie bist du in New York gelandet?
Ich habe immer davon geträumt und fantasiert, in New York zu leben – wahrscheinlich wie viele andere auch. Einige meiner engsten Freund:innen haben bereits dort gelebt, also habe ich sie regelmäßig besucht, was meinen Wunsch, dorthin zu ziehen, nur noch verstärkt hat. Also habe ich mich spontan dazu entschlossen und bin geblieben. Was mich schon vor dem Umzug fasziniert hat, ist, dass sich die Stadt als der ideale Ort für extrovertierte Introvertierte anbietet.
Wie hat die Zeit in New York dich, deine Karriere und deine Arbeit beeinflusst?
New York hat mir beigebracht, was „grit“ bedeutet – Ausdauer zu haben, dranzubleiben, motiviert zu bleiben und den Fokus nicht zu verlieren. In so einem Druckkochtopf zu leben, umgeben von so vielen Menschen und so viel Energie, war manchmal elektrisierend und manchmal überwältigend. Als ich dorthin zog, war ich ziemlich naiv, also hat mich die Stadt definitiv ein Stück weit abgehärtet. Es kann ein harter Ort sein, aber wenn man offen ist und im Flow bleibt, passieren die magischsten und absurdesten Dinge. In einer Menge zu verschwinden, kann etwas Wunderschönes sein. Und natürlich war die Nähe zur Kunst unglaublich – die Museen und Galerien sind einfach auf einem ganz anderen Level. Dort zu leben war definitiv die beste Ausbildung.
Gab es ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Ausstellung, die du gesehen hast und die dich stark beeinflusst hat?
Ja, Richard Serras Torqued Ellipses, die großformatigen Skulpturen, die dauerhaft im Dia Beacon in Upstate New York installiert sind. Sie in natura zu sehen, war unglaublich—wahrscheinlich für mich ein Erlebnis, das einer religiösen Erfahrung am nächsten kommt.



Was hat Dir daran gefallen?
Die Skulpturen sind monumental, und der Raum, den sie einnehmen, ist perfekt inszeniert. Man kann sie aus der Distanz betrachten, doch die wahre Magie entfaltet sich, wenn man durch sie hindurchgeht. Aus massiven Stahlplatten gefertigt, erzeugen ihr Gewicht und ihre Dominanz ein körperliches Unbehagen, als könnten sie jeden Moment über einem zusammenbrechen. Wenn man durch die Skulpturen geht, beginnen die Wände sich einem entgegen zu neigen, der Raum wird enger, dunkler und die Kälte des Stahls scheint einen zu verschlingen. Genau in dem Moment, in dem die Spannung fast unerträglich wird, öffnet sich die Skulptur, die Temperatur verändert sich und Licht durchflutet den Raum. Der Stahl wirkt plötzlich leicht, warm und friedlich. Ein klaustrophobisches Gefühl verwandelt sich innerhalb weniger Schritte in etwas Leichtes. Und was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie Serra solch eine Komplexität in einer einzigen Skulptur mit nur einem einzigen Material erreicht hat.
Würdest du sagen, dass sich dieses Thema auch in deiner Praxis wiederfindet?
Ja, absolut. Ich würde es zwar nie wagen, mich mit Richard Serra zu vergleichen, aber ähnliche Themen spielen in meiner künstlerischen Praxis eine wichtige Rolle. Ich bin besonders daran interessiert, innerhalb einer Arbeit vielschichtige Erfahrungen zu schaffen—Arbeiten, die Unbehagen oder sogar Angst hervorrufen können, sich dann aber, vielleicht innerhalb weniger Augenblicke, verändern und es schaffen, ein Gefühl von Leichtigkeit oder Flexibilität zu erzeugen.
Wie würdest du deine künstlerische Praxis in deinen eigenen Worten beschreiben?
Der Kern meiner Arbeit besteht darin, zu erforschen, wie Stärke und Verletzlichkeit miteinander koexistieren können. Mich fasziniert die Vorstellung, dass diese beiden Qualitäten keine Gegensätze oder unvereinbaren Zustände sind, sondern dass sie vielmehr tief miteinander verbunden und komplementär sind. Es ist mir außerdem wichtig, Wege zu finden, wie Spannung mit Leichtigkeit gehalten werden kann. Spannung wird oft als negativer oder unangenehmer Zustand wahrgenommen, aber wenn sie integriert wird, kann sie etwas Prekäres in etwas Nachhaltiges verwandeln.




Wie hängen diese Ideen mit deinen Erfahrungen mit Pilates und den Philosophien von Joseph Pilates zusammen?
Spannung hat mich immer schon angezogen, aber Pilates hat mir beigebracht, wie man intelligent damit arbeitet. Früher habe ich immer wieder Grenzen ausgereizt—getestet, wie weit ich gehen kann, bis etwas unweigerlich reißt oder auseinanderfällt. In Pilates geht es bei jeder Bewegung darum, den Körper gleichzeitig zu dehnen und zu stärken. Während eine Seite sich streckt, muss die andere Seite Kraft aufbauen, um der Bewegung dynamisch entgegenzuwirken. Dieses Konzept der dynamischen Opposition ermöglicht es dem Körper, sich mit Integrität zu bewegen und anpassungsfähig zu bleiben, sodass auch eine herausfordernde Bewegung mit Leichtigkeit gehalten werden kann. Pilates hat mir beigebracht, den Fokus auf Balance, Integration und Grenzen zu legen, damit Spannung produktiv statt destruktiv werden kann. Das ist eine entscheidende Veränderung in meiner Herangehensweise an Komposition.
Wie hat sich dein Ansatz bei der Auswahl von Materialien für deine Skulpturen im Laufe der Jahre entwickelt?
Ich war schon immer von Materialien fasziniert, die eine leicht verstörende oder unheimliche Qualität haben—etwas, das ein wenig unangenehm wirkt. Ich suche nach Materialien, die diese subtile Spannung in sich tragen. Vor einigen Jahren habe ich Silikon entdeckt, seitdem ist es ein fester Bestandteil meiner Arbeit.



Was fasziniert dich an Silikon?
Silikon fasziniert mich wegen seiner Flexibilität und der Fähigkeit, Informationen aufzunehmen und zu speichern. Ich mache Kompositionen aus Gips, die bewegungsbasiert sind, und wenn ich Silikon darauf auftrage, nimmt es alles auf – den Prozess, die Handlungen, die Erinnerungen. Es ist, als würde das Material diese Momente speichern. Das mag ich besonders—seine menschliche, faszien-ähnliche Eigenschaft. Was an Silikon auch großartig ist, ist seine parasitäre Qualität. Es braucht ein anderes Material, an das es sich binden kann, um haltbar zu werden und nicht zu reißen. Deshalb kombiniere ich es mit schlecht gefärbtem Stoff, der im Laufe der Zeit die Farbe des Silikons von innen nach außen verändert, ähnlich wie ein Bluterguss. Dieser Färbeprozess ist nicht kontrollierbar und verleiht dem Silikon eine organische, lebendige Qualität, obwohl es ein vollständig synthetisches Material ist.
Wie ist das mit anderen Materialien wie Metall?
Da Silikon so flexibel und schlabberig ist, kombiniere ich es gerne mit Metall als Gegengewicht. Metall ist starr, strukturell und hat eine klare Richtung. Es bietet ein Gerüst, das dem Silikon eine kontrolliertere Form verleiht. Metall hat auch eine Kälte, fast eine klinische oder sterile Qualität, die gut in Kontrast mit der ‘organischen’ Natur des Silikons funktioniert.
Würdest du deine Arbeitsweise als intuitiv beschreiben?
Ja, absolut. Ich glaube, all meine Arbeiten beginnen an einem intuitiven Punkt. Meistens fängt es mit einem Gefühl oder einem Impuls an, manchmal auch mit etwas Komplexerem. Wenn die Arbeit dann Gestalt annimmt, wird sie rationaler, aber der Ausgangspunkt ist oft etwas, das ich selbst noch nicht vollständig verstehe.



Welche Emotionen erforschst du in deiner Arbeit, und womit konfrontierst du die Betrachter:innen?
Es ist schwierig, das genau zu benennen. Die Emotionen, die ich beim Arbeiten empfinde, drehen sich oft um Sehnsucht, Verlangen und ein Gefühl von Widerstand. Mich interessiert dieser Moment, in dem unklar ist, ob es um Schmerz oder Befreiung geht. Im Großen und Ganzen geht es darum, sich in dem Unbehagen zu entspannen und es neugierig zu erforschen, anstatt es wegzudrängen. Zeit damit zu verbringen, die Schattenseite zu beobachten und zu sehen, was sie zu bieten hat, ohne Dinge in positiv oder negativ, gut oder schlecht zu unterteilen. Ich versuche, in diese Dualität einzutauchen und nach Wegen zu suchen, diese Lücke zu überbrücken, damit es weniger Dissonanz oder Verwirrung gibt. Persönlich bin ich kein von Natur aus ausgeglichener Mensch, weshalb ich mich zu diesen Themen hingezogen fühle. Es ist eine Art Bewältigungsstrategie für mich, aber ich verstehe auch, dass Disziplin und Freiheit einander nicht zwangsläufig ausschließen müssen.
Wie kann Kunst deiner Meinung nach Selbstwahrnehmung fördern und diese Perspektive nach außen tragen?
Ich glaube, um äußere Strukturen zu verstehen, muss man zuerst die inneren verstehen. Diese beiden Aspekte—die innere und äußere Beobachtung— gehen Hand in Hand, egal ob es sich um eine skulpturale oder eine emotionale Struktur handelt. Deshalb fühle ich mich so dazu hingezogen, Dinge auf diese Weise zu betrachten. Es geht darum, dass man, um sich nach außen zu beziehen, in der Lage sein sollte, sich auch nach innen zu richten.




Wie schaffst du Umgebungen, die die Komfortzonen der Betrachter:innen herausfordern und sie dennoch fesseln?
Ich merke oft gar nicht bewusst, dass ich die Leute herausfordere, weil mir die Materialien so vertraut sind. Aber wenn mir bewusst wird, dass etwas für die Betrachter:innen unangenehm sein könnte, versuche ich, an ruhigeren und subtileren Bereichen zu arbeiten, damit sie eher bereit sind, sich auf die intensiveren oder herausfordernden Aspekte der Arbeit einzulassen. Ich möchte die Betrachter:innen verführen und durch die Erfahrung leiten—für mich ist das wie eine Choreografie.
Würdest du sagen, dass deine Kunst manchmal missverstanden wird?
Sobald ich eine Arbeit abgeschlossen habe und diese eigenständig wird, ist es für mich völlig in Ordnung, wenn Betrachter:innen interpretieren und hineinprojizieren, was sie möchten. Jeder Mensch hat seine eigenen visuellen Erfahrungen und Assoziationen, daher finde ich es spannend, zu hören, wie meine Arbeit durch individuelle Perspektiven interpretiert wird. Diesen Raum offen zu halten, finde ich wichtig.
Gibt es Reaktionen, die du immer wieder hörst, wenn Menschen deine Kunst betrachten?
„Wow, das ist ja grauslich.“ gehört wahrscheinlich zu den Top-3-Reaktionen.
Magst du solche Reaktionen?
Ja, ich finde das großartig. Es ist toll. Andere häufige Reaktionen sind: „Oh, da bekomme ich Gänsehaut...“ oder „Magst du Fleisch?“ Leute wollen immer wissen, ob ich gerne Fleisch esse—was ich nicht tue. Ich mag diese Frage sehr. Eine weitere ist: „Warum verwendest du so hässliche Farben? Du solltest Blau probieren.“ Das höre ich ziemlich oft. Aber ich kann es verstehen, weil die Farben, die ich benutze, nicht unbedingt immer „wohnzimmertauglich“ sind. Die schönsten Reaktionen sind jedoch, wenn jemand etwas in meiner Arbeit artikulieren kann, was ich selbst gespürt habe, aber noch nicht in Worte fassen konnte—das ist ein wunderbarer Moment. Deshalb versuche ich, offen für Feedback zu bleiben. Ich glaube aber nicht, dass meine Arbeit missverstanden wird.

Was sind deine nächsten Projekte?
Mein nächstes Projekt ist eine Ausstellung im Kunstraum Dornbirn, die von März bis Juni 2025 zu sehen sein wird. Ich arbeite die letzten Monate daran.
Welche Herausforderungen gab es bei der Arbeit an diesem Projekt?
Die größte Herausforderung in Dornbirn ist der Raum selbst—er ist so beeindruckend, dass er fast keine Kunst mehr braucht. Mit seiner kirchenartigen, industriellen Basilika-Atmosphäre war meine erste Aufgabe, einen Dialog mit dem Raum zu entwickeln, ohne mit ihm in Konkurrenz zu treten oder von seiner Präsenz verschluckt zu werden. Eine weitere Herausforderung war der Maßstab des Projekts. In dieser Größenordnung habe ich noch nie gearbeitet. Ich wusste, dass ich freistehende Strukturen bauen wollte, die unabhängig von den Wänden oder der Decke funktionieren und ein geschlossenes System schaffen. Das größte Problem war also, die statischen Herausforderungen vorherzusehen, besonders, weil das Silikon ziemlich schwer ist. Die Besucher:innen werden durch und unter den Strukturen hindurchgehen, daher ist es natürlich sehr wichtig, dass alles sicher ist. Es ist ein bisschen nervenaufreibend, weil ich die Arbeit erst richtig sehen werde, wenn sie vor Ort installiert ist.



Wie beeinflussen Räume deine Arbeit, und was bedeutet es für dich, ortsspezifisch zu arbeiten?
Ortsspezifisch zu arbeiten ist für mich das Schönste. Ich mag es sehr, auf Räume zu reagieren und mit ihnen in Dialog zu treten. Jeder Raum hat seine eigene Persönlichkeit, seine eigene Stimmung und seine eigenen Einschränkungen—das finde ich unglaublich inspirierend. Der Kunstraum Dornbirn ist zum Beispiel industriell und monumental, es fühlt sich dadurch an, als würde ich ein riesiges Bühnenbild entwerfen. Das Arbeiten daran ist sehr performativ und extrovertiert. Im Gegensatz dazu ist die Arbeit für meine kommende Ausstellung bei Zeller van Almsick im April viel intimer. Die Galerie erinnert an eine klassische Wiener Altbauwohnung und wirkt wie ein privater, wohnlicher Raum, was eine ganz andere Stimmung in meine Arbeit bringt. Ich freue mich sehr, diese beiden Spektren gleichzeitig zeigen zu können.
Was motiviert dich, mit Kunst weiterzumachen?
Wahrscheinlich ist es meine Neugier, mich selbst wirklich zu verstehen. Jedes Projekt ist wie eine kleine Zeitkapsel, und es ist eine tolle Erfahrung, einen Schritt zurücktreten zu können und diesen einzigartigen Blick auf das eigene Unterbewusstsein zu haben. Das motiviert mich, tiefer zu graben, weiter zu experimentieren und seltsamer zu werden.